Musik-Therapiezimmer

Projekt-Nr.2014012
Projektart

Diagnose, Therapie, Rehabilitation, Pflege

EinrichtungSt. Mauritius Therapieklinik Meerbusch
Anschrift40670 Meerbusch
Projektsumme20.000,00 €

 

Kurzbeschreibung

Finanziert durch Spendengelder der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung werden in diesem innovativen Projekt die Potenziale von Musiktherapie und Psychomotorik in der Behandlung von Kindern mit Schädelhirntrauma verknüpft, um durch die Kombination zusätzliche Fördermöglichkeiten für diese Kinder zu schaffen.

Freude an Bewegung und Musik sind ausgezeichnet geeignet, die Therapiemotivation der kleinen Patienten zu steigern, Ängste abzubauen und Erfolgserlebnisse spielerisch zu erreichen. Diese Ziele haben Musiktherapie und Psychomotorik gemeinsam. Zentrale Idee dieses Projektes war es einen Musik-Bewegungsraum einzurichten, der von der Ausstattung her individuelle Bewegungsmöglichkeiten bietet und ein breites Spektrum an Musikinstrumenten in flexiblen Anordnungen vorsieht. Es bietet Kindern mit ganz unterschiedlichen und auch schweren Bewegungseinschränkungen neue Erfahrungen.

Rehabilitatives Wohnen zur gesellschaftlichen Teilhabe für Menschen mit erworbener Hirnschädigung in der Phase E in Bad Ems

Projekt-Nr.2014015
Projektart

Diagnose, Therapie, Rehabilitation, Pflege

EinrichtungStiftung Scheuern
Anschrift56377 Nassau/Lahn
Projektsumme30.000,00 €

 

Kurzbeschreibung

Die Stiftung Scheuern ist seit 1850 eine Einrichtung der Behindertenhilfe. Sie hat sich unter anderem auf Eingliederungshilfen für Menschen mit erworbener Hirnschädigung spezialisiert. Mit Unterstützung der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung wurde von der Stiftung Scheuern in einem barrierefreien Wohn- und Geschäftshaus im Zentrum der Kurstadt Bad Ems ein Zuhause für 16 erwachsene Menschen mit erworbener Hirnschädigung geschaffen. Benannt wurde das Wohnhaus posthum nach Elmar Cappi, der die Arbeit der Stiftung Scheuern für Menschen mit erworbener Hirnschädigung stark prägte.

Das im Juni 2015 offiziell eingeweihte Haus richtet sich mit seinem Angebot an Menschen, die nach ihrer Verletzung einen hohen Assistenz- und Betreuungsbedarf haben. Im Elmar Cappi-Haus leben sie in Einzelzimmern, Wohngemeinschaften oder Appartements und werden bei der Gestaltung ihres Alltags von einem multiprofessionellen Betreuerteam begleitet. Die zentrale Lage des Wohnhauses in Bad Ems ermöglicht den Bewohnern, intensiv am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Ergänzend steht ihnen ein rollstuhlgerecht umgebauter PKW zur Verfügung, der Flexibilität bei familiären und außerfamiliären Kontakten, aber auch bei täglichen Fahrten zu Fachärzten, Fachkliniken, Therapeuten, Behörden oder Ausflügen in die Region bietet.

Fahrrad-Rollstuhltransporter

Projekt-Nr.2014016
Projektart

Diagnose, Therapie, Rehabilitation, Pflege

EinrichtungFörderverein Alexianer Köln GmbH, Haus Christophorus
Anschrift51149 Köln
Projektsumme9.592,02 €

 

Kurzbeschreibung

Im Haus Christophorus, einer Phase-F-Einrichtung der Alexianer Köln GmbH, leben 24 Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen. Um den Bewohnern durch Ausfahrten, beispielsweise mit ihren Angehörigen oder Freunden, mehr Teilhabe zu ermöglichen, finanzierte die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung einen Fahrrad-Rollstuhltransporter.

Diese Form der Teilhabe spielt eine entscheidende Rolle bei der Stimulation der Betroffenen, die mit schwersten neurologischen Einschränkungen leben. Sie ermöglicht ein soziales Miteinander, stimuliert die Sinne und bietet Abwechslung im Lebensalltag.

Anschaffung eines Trainingsgerätes zur funktionellen Elektrostimulation der oberen und unteren Extremitäten

Projekt-Nr.2014017
Projektart

Diagnose, Therapie, Rehabilitation, Pflege

EinrichtungEvangelisches Krankenhaus Oldenburg, Klinik für Neurorehabilitation
Anschrift26122 Oldenburg
Projektsumme   19.714,50 €

 

Kurzbeschreibung

Im Rahmen der Weiterentwicklung der Station für Schwerst-Schädelhirngeschädigte am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg finanziert die ZNS  Hannelore Kohl Stiftung aus Spendengeldern ein Trainingsgerät zur funktionellen Elektrostimulation der oberen und unteren Extremitäten.

Durch dieses Gerät wird das bestehende Therapieprogramm um eine effektive technische Hilfe ergänzt, die zu einem Zugewinn an Aktivität, Teilhabe und Lebensqualität für die Patienten führt.