Pressemitteilung

#MitmachenMutmachen

© ZNS – Hannelore Kohl Stiftung

ZNS – Hannelore Kohl Stiftung bietet Plattform zum Austausch / Leben mit körperlichen und kognitiven Einschränkungen in Zeiten von Corona

Mit ihren Hilfeangeboten verbessert die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung seit über 35 Jahren die Lebenssituation schädelhirnverletzter Menschen und ihrer pflegenden Angehörigen. Die aktuelle Corona-Situation stellt die verletzten Menschen vor besondere Herausforderungen und Probleme: So können beispielsweise ergo- oder physiotherapeutische Termine nicht stattfinden. Die soziale Vereinsamung verstärkt sich durch den Wegfall von Angeboten wie Treffen von Selbsthilfegruppen oder den Seminaren der ZNS Akademie. Pflegende stehen ebenfalls vor größeren Herausforderungen, da Unterstützungsangebote wie Tagespflege, Reha-Angebote oder Werkstätten für ihren verletzten Angehörigen geschlossen sind.

Neben der individuellen Hilfe durch die verstärkte telefonische Beratung hat die Bonner Hilfsorganisation deshalb auf ihrer Website das Portal #MitmachenMutmachen gestartet. Dort haben alle Interessierten die Möglichkeit, Gedanken, Ideen und Informationen zu teilen. „Auch in dieser Ausnahmesituation stehen wir konsequent an der Seite der hirnverletzten Menschen und ihrer Angehörigen“, so ZNS-Geschäftsführerin Helga Lüngen. „Deshalb tragen wir den Austausch jetzt in die digitale Welt und hoffen, bald den persönlichen Kontakt wieder aufnehmen zu können.“

Beiträge – egal ob Text, Bilder, Videos oder Linktipps – können per E-Mail an mutmachen@hannelore-kohl-stiftung.de geschickt werden und werden sukzessive auf www.hannelore-kohl-stiftung.de/mitmachenmutmachen veröffentlicht.

Abdruck honorarfrei, Belegexemplar erbeten


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