10. Nachsorgekongress: Wege von der medizinischen Rehabilitation in die Teilhabe – Lösungsansätze!

Projekt-Nr.2016007
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungArbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung (AG Teilhabe), Bonn
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme  
39.182,46 €

Kurzbeschreibung

Unter Schirmherrschaft der ZNS – Hannelore Kohl Stiftung sind in der Arbeitsgemeinschaft Teilhabe (AG Teilhabe) Verbände von Betroffenen und Angehörigen sowie von Leistungserbringern der ambulanten Rehabilitation und Nachsorge nach Schädelhirnverletzung zusammengeschlossen. Gemeinsames Ziel ist es, eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation schädelhirnverletzter Menschen sicherzustellen.

Die AG Teilhabe organisiert den jährlich stattfindenden Nachsorgekongress. Eine erweiterte Dokumentation zur Arbeitsgemeinschaft und zum 10. Nachsorgekongress finden Sie auf der Website www.nachsorgekongress.de

Tagungsband zum 10. Nachsorgekongress

Projekt-Nr.2016008
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungArbeitsgemeinschaft Teilhabe, Rehabilitation, Nachsorge und Integration nach Schädelhirnverletzung (AG Teilhabe), Bonn
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme  
3.000,00 €

 

Kurzbeschreibung

Die während des 10. Nachsorgekongress gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse und Lösungen wurden in einem Tagungsband veröffentlicht.

Informationen zum 10. Nachsorgekongress finden Sie auf der Website der Arbeitsgemeinschaft www.nachsorgekongress.de

Seminarreihe zur Anleitung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen

Projekt-Nr.2016009, 2016011
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme    
20.594,79 €

Kurzbeschreibung

Die meisten pflegebedürftigen schädelhirnverletzten Menschen werden von ihren Angehörigen im häuslichen Umfeld betreut. Für die Pflegenden ist die Situation mit einer physischen und psychischen Dauerbelastung verbunden, die oft von sozialer
Vereinsamung begleitet wird. Die Angehörigen benötigen Hilfe, um diese Belastungen auf Dauer zu meistern. Bei den Seminaren werden in Vorträgen, Workshops und Gesprächsrunden Techniken und Praktiken zur Versorgung des verletzten Angehörigen geschult, die auch Laienpfleger anwenden können. Tipps und Übungen zur eigenen körperlichen und psychischen Entlastung sowie umfangreiche Informationen über Integrations- und Hilfeangebote werden vermittelt.

Unterstützung erhielten wir von der DAK Gesundheit, BARMER und der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Dank der seit dem 01.06.2016 bestehenden Kooperation mit dem vdek – Verband der Ersatzkassen, ist die Teilnahme für die Angehörigen kostenfrei.

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie in der Rubrik Hilfe: Angehörigenseminar; die aktuellen Termine in unserer Veranstaltungsübersicht.

Gesundheitstage für pflegende Angehörige

Projekt-Nr.20160010
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme

8.906,97 €

Kurzbeschreibung

Die über 10-jährigen Erfahrungen aus dem Seminar „Anleitung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen“ haben gezeigt, dass für eine erfolgreiche Nachsorge auch die Gesundheitssituation der Angehörigen beachtet werden muss. Ein neues Seminar stellt deshalb die Selbstpflege der Angehörigen in den Mittelpunkt. 

Unterstützung erhielten wir von der DAK Gesundheit, BARMER und der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Dank der seit dem 01.06.2016 bestehenden Kooperation mit dem vdek – Verband der Ersatzkassen, ist die Teilnahme für die Angehörigen kostenfrei.

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie in der Rubrik Hilfe: Gesundheitstage; die aktuellen Termine in unserer Veranstaltungsübersicht.

Seminare für junge Menschen (18 bis 39 Jahre) mit Schädelhirnverletzung - Erlebniswochenende

Projekt-Nr.2016014, 2016015
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme    
18.396,56 €

Kurzbeschreibung

Durch vielfältige Seminare fördern wir den Kontakt unter hirnverletzten Menschen und ihren Familien, um einer sozialen Isolation entgegen zu wirken. Die Seminare bieten den Teilnehmenden ein Angebot entsprechend ihrer Fähigkeiten. Sie erhalten Anregung und Unterstützung, ihr Leben möglichst selbst bestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten. Es ist unser Ziel, dass Betroffene „das Steuer selbst in die Hand nehmen“.

Informieren, Vernetzen, Lebensfreude geben

Die nach einem Schädelhirntrauma auftretende erschwerte Teilhabe am schulischen, beruflichen, sozialen und materiellen Leben ist davon abhängig, in welchem Alter die Verletzung erfolgte. Bei jungen Verletzten steht häufig die berufliche Wiedereingliederung im Mittelpunkt; bei älteren Betroffenen eher Fragen nach dem Umgang mit dem Ehepartner und den Kindern. Um den unterschiedlichen Interessender verschiedenen Altersgruppen gerecht zu werden, bieten wir in Kooperation mit der Hochschule der Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU) Seminare für verschiedene Altersgruppen an. Als Ergänzung und zur Intensivierung des Kontakts der Betroffenen untereinander finden jährlich Wiederholer-Treffen statt, die 2016 durch die Kölner Kämpgen-Stiftung maßgeblich finanziell unterstützt
wurden.

Peer-Support stärkt und gibt Impulse

Bei der Konzeption der Seminare nutzen wir das Konzept des „Peer-Support“: Betroffene geben ihr Wissen an Betroffene weiter. Sie sind Experten in eigener Sache und können den Seminarteilnehmern kompetent und authentisch Impulse geben. Dank ihres Einsatzes und der Einbindung erlebnispädagogischer Elemente gelingt es, bei den Seminarteilnehmern die Wahrnehmung der eigenen Stärken zu fördern. Die hirnverletzten Menschen erhalten die Chance, unter fachkundiger Anleitung eine individuelle Strategie zum Umgang mit den Folgen ihrer Verletzung zu entwickeln.

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie in der Rubrik Hilfe: Erlebniswochenende; die aktuellen Termine in unserer Veranstaltungsübersicht.

Seminare für Menschen mit Schädelhirnverletzung ab 40 Jahren - Begegnungswochenende

Projekt-Nr.2016012, 2016013
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme    
17.139,65 €

 

Kurzbeschreibung

Durch vielfältige Seminare fördern wir den Kontakt unter hirnverletzten Menschen und ihren Familien, um einer sozialen Isolation entgegen zu wirken. Die Seminare bieten den Teilnehmenden ein Angebot entsprechend ihrer Fähigkeiten. Sie erhalten Anregung und Unterstützung, ihr Leben möglichst selbst bestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten. Es ist unser Ziel, dass Betroffene „das Steuer selbst in die Hand nehmen“.

Informieren, Vernetzen, Lebensfreude geben

Die nach einem Schädelhirntrauma auftretende erschwerte Teilhabe am schulischen, beruflichen, sozialen und materiellen Leben ist davon abhängig, in welchem Alter die Verletzung erfolgte. Bei jungen Verletzten steht häufig die berufliche Wiedereingliederung im Mittelpunkt; bei älteren Betroffenen eher Fragen nach dem Umgang mit dem Ehepartner und den Kindern. Um den unterschiedlichen Interessender verschiedenen Altersgruppen gerecht zu werden, bieten wir in Kooperation mit der Hochschule der Gesetzlichen Unfallversicherung (HGU) Seminare für verschiedene Altersgruppen an. Als Ergänzung und zur Intensivierung des Kontakts der Betroffenen untereinander finden jährlich Wiederholer-Treffen statt, die 2016 durch die Kölner Kämpgen-Stiftung maßgeblich finanziell unterstützt
wurden.

Peer-Support stärkt und gibt Impulse

Bei der Konzeption der Seminare nutzen wir das Konzept des „Peer-Support“: Betroffene geben ihr Wissen an Betroffene weiter. Sie sind Experten in eigener Sache und können den Seminarteilnehmern kompetent und authentisch Impulse geben. Dank ihres Einsatzes und der Einbindung erlebnispädagogischer Elemente gelingt es, bei den Seminarteilnehmern die Wahrnehmung der eigenen Stärken zu fördern. Die hirnverletzten Menschen erhalten die Chance, unter fachkundiger Anleitung eine individuelle Strategie zum Umgang mit den Folgen ihrer Verletzung zu entwickeln.

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie in der Rubrik Hilfe: Begegnungswochenende; die aktuellen Termine in unserer Veranstaltungsübersicht.

Fußballwochenende für schädelhirnverletzte Menschen ab 16 Jahren

Projekt-Nr.2016016
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme    
7.533,60 €

 

Kurzbeschreibung

Fußball ist auch bei Menschen mit Handicap eine der beliebtesten Sportarten. Dank der Kooperation mit der DFB-Stiftung Sepp Herberger können wir seit 2012 jährlich ein Fußball-Wochenende für Menschen mit Schädelhirnverletzung anbieten.

Viele Betroffene waren vor ihrem Unfall in Vereinen aktiv. Nach der Verletzung mit ihren oft schweren Auswirkungen finden sie sich im Leistungsgefüge der alten Vereine nicht mehr wieder. Dies entmutigt und frustriert, sollte aber nicht zu einem Abbruch der sportlichen Betätigung führen. Denn Sport ist auch für hirnverletzte Menschen ein wichtiger Bestandteil aktiver Teilhabe. Er ist Weg zur Stärkung des Körperbewusstseins und einer eigenverantwortlichen Gesunderhaltung. Im heimischen Umfeld erhalten die Betroffenen Unterstützung durch die Inklusionsbeauftragen der DFB-Ländesverbände. Gemeinsames Ziel aller Beteiligten ist es, Menschen mit erworbenem Hirnschaden zu motivieren, sich in Mannschaften, die ihren leistungsgewandelten Fähigkeiten entsprechen, aktiv zu betätigen.

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie in der Rubrik Hilfe: Fußballwochenende; die aktuellen Termine in unserer Veranstaltungsübersicht.

Seminarwochenende für Familien mit einem schädelhirnverletzten Kind

Projekt-Nr.2016017
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme    
16.211,95 €

 

Kurzbeschreibung

28 Prozent aller Schädelhirnverletzungen betreffen Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Neben dem verletzten Kind sind nach dem Unfall auch Eltern und Geschwister extremen Belastungen ausgesetzt. Ziel des Familienseminares ist es, die gesamte Familie zu unterstützen. Alle Familienmitglieder erhalten Raum, offen über Ängste und
Sorgen zu sprechen, sich auszutauschen und Menschen in ähnlichen Situationen kennen zu lernen. Eltern bekommen wichtige fachliche Informationen zum Krankheitsbild; Kinder erleben Gemeinsamkeit und Freude bei Aktivitäten.

Dank der großzügigen Unterstützung der Aktion Kinder-Unfallhilfe e.V. war die Teilnahme für die Familien kostenfrei.

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie in der Rubrik Hilfe: Familienseminar; die aktuellen Termine in unserer Veranstaltungsübersicht.

Fortbildung Selbsthilfe: Aufbau einer Selbsthilfegruppe für Angehörige / Betroffene mit erworbener Hirnschädigung

Projekt-Nr.2016018, 2016019
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme    
10.798,62 €

 

Kurzbeschreibung

Bundesweit gibt es nur wenige Selbsthilfegruppen für hirngeschädigte Menschen und pflegende Angehörige. Dabei suchen viele Betroffene und Angehörige neben der medizinisch-therapeutischen Unterstützung auch die Begleitung durch Nicht-Fachleute. Sie möchten sich mit Menschen, die durch die eigene Betroffenheit zu lebensechten Experten geworden sind, austauschen.

Viele Betroffene möchten daher selbst aktiv werden und eine Selbsthilfegruppe gründen, wissen aber nicht wie. Hier bieten wir mit dem neuen Seminar „Qualifizierung in der Selbsthilfe“ Unterstützung. Bei der Konzeption war es ein wichtiges Anliegen, das komplexe Schädigungsbild hirnverletzter Menschen zu berücksichtigen. Bestandteil der Schulung ist deshalb neben der Wissens- und Kompetenzvermittlung sowie der Information zu Finanzierungsmöglichkeiten viel Raum für den Erfahrungsaustausch.

Damit das neue Wissen am Wohnort umgesetzt werden kann, stehen die Referenten und das Beratungsteam der Stiftung auch nach dem Schulungstermin weiter zur Verfügung. Wir freuen uns, dass aus dem Kreis der Teilnehmer bereits erste Betroffene den Mut hatten, eine Selbsthilfegruppe zu gründen.

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie in der Rubrik Hilfe: Qualifizierung in der Selbsthilfe; die aktuellen Termine in unserer Veranstaltungsübersicht.

Fortbildung Neurokompetenz: Menschen mit erworbener Hirnschädigung verstehen lernen

Projekt-Nr.2016020
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme    
3.410,85 €

 

Kurzbeschreibung

Vielfach sind Berufsanfänger medizinisch-therapeutischer Berufsgruppen unerfahren im Umgang mit schädelhirnverletzten Menschen. Bei dem neuen, speziell auf diese Berufsgruppe zugeschnittenen Seminar „Fortbildung Neurokompetenz“ erhalten
die Fachteilnehmer Einblicke in die Lebenswelt von Menschen mit erworbener Hirnverletzung.

Ziel ist es, dass sie im Austausch mit Betroffenen und Angehörigen lernen, eine auf die tatsächlichen Bedürfnissen der Personengruppe zugeschnittene Hilfeplanung zu erarbeiten.

Weitere Informationen zum Seminar finden Sie in der Rubrik Hilfe: Qualifizierung medizinisch-therapeutischer Berufsgruppen; die aktuellen Termine in unserer Veranstaltungsübersicht.

Deutschlandweite Informations-, Aufklärungs-, Beratungsleistungen und Kampagnen

Projekt-Nr.2016Beratung
Projektart

Beratung, Information und Aufklärung

EinrichtungZNS – Hannelore Kohl Stiftung
Anschrift53123 Bonn
Projektsumme  
73.335,67 €

 

Kurzbeschreibung

Die ZNS – Hannelore Kohl Stiftung präsentiert ihre Hilfeangebote auf Messen und Fachtagungen und auf ihrer Internetseite. Diese Informations- und Aufklärungsarbeit sowie die für schädelhirnverletzte Menschen, Angehörige und Interessierte kostenlos zu beziehenden Ratgeber finanzierten wir im Berichtsjahr mit 73.335,67 Euro.