Ihre Spende hilft - beispielsweise bei der Präventionskampagne "Schütz Deinen Kopf!"

Durch einen Sturz oder einen Schlag auf den Kopf kann es beim Sport oder beim Spielen schnell zu Gehirnerschütterungen kommen. Oft werden diese nicht erkannt. Dann können bleibende Gesundheitsschäden die Folge sein. Eine Gehirnerschütterung erkennen und angemessen reagieren, kann Leiden verhindern. Dafür setzen wir uns ein und bitten um Ihre Unterstützung!

Paul muss seine Gehirnerschütterung erst gründlich auskurieren, bevor er wieder Sport machen darf.
Dr. Gänsslen erklärt Schülerinnen und Schülern die Gefahren einer Gehirnerschütterung

"Ich war mit meiner Mutter beim Bäcker. Dann ging sie vor zu ihrer Änderungsschneiderei. Ich sollte nachkommen. Aber als ich aus der Bäckerei herauskam, wusste ich den Weg nicht mehr ..."

Paul, der diese Geschichte erzählt, ist ein intelligenter, aufgeweckter Junge. Der 10-jährige, der sich in dem Viertel seiner Heimatstadt bestens auskennt, hatte plötzlich die Orientierung verloren. Die Folge eines heftigen Stoßes gegen seinen Kopf, den er im Sportunterricht erlitten hatte.

Zum Glück ist Pauls Vater Arzt. Dr. Gänsslen erkennt sofort, dass sein Sohn eine Gehirnerschütterung hat. Pauls Übelkeit und Gedächtnisprobleme weisen darauf hin. Dr. Gänsslen verordnet seinem Sohn für die nächsten Tage absolute Ruhe - körperliche und geistige. Auch Computerspiele sind nicht erlaubt, damit sich das erschütterte Gehirn wieder erholen kann.

Viel zu oft werden Gehirnerschütterungen immer noch als Bagatelle abgetan. Häufig mit dramatischen Späfolgen für die Gesundheit. Die betroffenen Mädchen und Jungen haben Probleme beim Lernen. Sie können sich z.B. nur noch schlecht konzentrieren. Dadurch kann die Schul- und Berufsausbildung und damit das ganze Leben beeinträchtigt werden.

Mit der Initiative "Schütz Deinen Kopf!" macht die ZNS - Hannelore Kohl Stiftung gemeinsam mit Partnern auf diese Gefahren aufmerksam. Informationsmaterial und eine praktische Taschenkarte helfen Eltern und ihren Kindern, Lehrern, Sportlern und Trainern, eine Gehirnerschütterung zu erkennen und richtig darauf zu reagieren.

Ihre Unterstützung ermöglicht es uns, mehr Wissen zum Thema Gehirnerschütterung in Schulen und Sportvereine zu tragen und so späteres Leiden der betroffenen Kinder und Jugendlichen zu verhindern.